Alles bagann mit einem Poster in Opas Gartenlaube "Alle Fiat Modelle 1969". Irgendwann hatten meine Eltern dann einen Polski-Fiat 125p, auf dessen Rücksitzbank ich groß wurde und mit ihnen die Länder Osteuropas bereisen durfte. Wir fuhren von Dresden bis an Bulgariens Goldstrand, querten das Fagaras-Gebirge  und die scheinbare endlosen Straßen der ungarischen Puszta.

Mein erstes eigenes Auto war dann ein Fiat Uno 45, das zweite auch, das dritte schon ein Uno Turbo, den ich bis 2008 behielt. Alles in allem waren es mehr als 10 Fiat Unos, die durch meine zarten Hände gingen. Dazu kamen und gingen diverse andere, wie der Mirafiori, der Lancia y10 und der Autobianchi A112.

Ich wurde erwachsen und ein paar Jahre fuhr ich, was man fährt, wenn man ganz sicher auf Arbeit ankommen will: Opel Astra  oder VW Golf. Man steigt früh ein und rollt unspektakulär zur Arbeit. Ganz anders mit dem (der) Alfa: Ich freue mich jeden Morgen darauf, mit dem Auto zu fahren.

Ich drehe mich immer nochmal nach dem Auto um, wenn ich es abstelle, werde auf das schöne Auto angesprochen und von anderen Alfa-Fahrer(inne)n gegrüßt. Im Falle des/der Alfa-alles für unter 1000€.

 

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